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Crazy Lixx: Riot Avenue (Review)
Artist: | Crazy Lixx |
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Album: | Riot Avenue |
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Medium: | CD | |
Stil: | Sleaze Rock/Hardrock |
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Label: | Frontiers | |
Spieldauer: | 47:16 | |
Erschienen: | 20.04.2012 | |
Website: | [Link] |
Die Sleaze-Rock-Welle ebbt und ebbt nicht ab – insbesondere die Skandinavier pumpen eine glitzernde Band nach der nächsten in die hart rockende Welt. Nun gut, CRAZY LIXX (stilgerecht mit Doppel-X) sind keine Newcomer mehr, präsentieren mit „Riot Avenue“ bereits ihr drittes Album.
Geboten wird solider Sleaze, der auf der einen Seite dreckig und authentisch klingt, auf der anderen Seite aber durch seine „normalen“ Hardrock-Einflüsse á la DEF LEPPARD oder KISS durchaus zu gefallen und aufzufallen weiß. Am besten klingen die Schweden dann, wenn sie ordentlich Gas geben wie in „In The Night“ oder dem Opener „Whiskey Tango Foxtrot“, wobei auch solide Stampfer wie „Church of Rock“ (Amen!) qualitativ nicht abfallen. Wenn allerdings die Hardrock-Einflüsse wie in „Heatseeker“ oder „Sweet, Bad & Beautiful“ zu stark Überhand nehmen, driften CRAZY LIXX ein wenig zu sehr ins Belanglose ab. Und das abschließende „Only The Dead Know“ klingt ebenfalls ein wenig zu flach.
FAZIT: Wenn sie Dreck unter den Fingernägeln haben, dann klingen CRAZY LIXX definitiv am besten. Den MTV-Hairspray-Hardrock der 80er Jahre sollten sie allerdings lieber anderen Bands überlassen. Wenn das Quintett dies beim nächsten Mal noch mehr beherzigt, ist auch eine höhere Note drin. Bis dahin ist aber noch genug Luft nach oben.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Whiskey Tango Foxtrot
- Young Blood
- Riot Avenue
- Fire It Up
- Downtown
- In The Night
- Church Of Rock
- Heatseeker
- Sweet, Bad & Beautiful
- Be Gone
- Only The Dead Know
- Bass - Loke Rivano
- Gesang - Danny Rexon
- Gitarre - Andy Dawson, Edd Liam
- Schlagzeug - Joey Cirera
- New Religion (2010) - 10/15 Punkten
- Riot Avenue (2012) - 8/15 Punkten
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